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Karrieresprung in der Pflege

Dreifache Mutter aus der Altmark nutzt Weiterbildung für ihr berufliches Vorankommen

Als Quereinsteigerin arbeitet Katrin Lenz mit viel Freude und Engagement in der Pflege. Doch die gelernte Pharmazeutisch-technische Assistentin wollte mehr als nur stundenweise als Pflegehelferin tätig zu sein, denn ihre berufliche Perspektive sieht die Mutter von drei Kindern im Pflege- und Betreuungsbereich. „Durch eine Weiterqualifikation und auch Spezialisierung kann ich an meinem Arbeitsplatz mehr Aufgaben und Verantwortung übernehmen“, so die 40-jährige aus Klötze in der Altmark.

Unkompliziert Weiterbilden durch Fachkraft im Fokus

Mit einer Weiterbildung  zur Pflege und Betreuung demenziell erkrankter Menschen hat Katrin Lenz die Grundlage für ihre berufliche Zukunft geschaffen. „Auf der Suche nach Finanzierungsmöglichkeiten bin ich auf das Förderprogramm Sachsen-Anhalt WEITERBILDUNG DIREKT gestoßen. Das hörte sich für mich sehr attraktiv an“. Katrin Lenz nahm Kontakt zur Regionalberatungsstelle von Fachkraft im Fokus in Stendal auf. Im Mai 2016 lässt sie sich von Regionalberaterin Jana Worreschk zu der Förderrichtlinie beraten.

„Frau Worreschk hat mich schnell und unkompliziert beraten und mit mir gemeinsam meinen Weiterbildungswunsch konkret voran gebracht“, erinnert sich Katrin Lenz. „Einige Formalien waren einzuhalten und Unterlagen zu besorgen, aber noch im Juni 2016 konnte ich meinen Antrag einreichen“, so die Pflegehelferin. Auch als die Familie ihren Urlaub im Ausland verbringt, klärt Regionalberaterin Jana Worreschk bei der Fördermittelverwaltungstelle,  weitere Schritte ab. „Das hat mir sehr geholfen, so konnte ich weitere Unterlagen später nachreichen und habe Anfang August meinen Zuwendungsbescheid über eine Förderhöhe von 90 Prozent im Briefkasten gehabt“, freut sich die Klötzerin.

Mehr Wissen, mehr Verantwortung im Job

Bald schon ging es los: Eine fünfmonatige Qualifizierung bei den Maltesern in Wolfsburg. Im Januar dieses Jahres konnte sich Katrin Lenz über ihre erfolgreich absolvierte Weiterbildung freuen. „Durch die unkomplizierte Unterstützung von Fachkraft im Fokus hat alles super geklappt“, bedankt sie sich. An ihrem Arbeitsplatz hat sich ihr Aufgabenbereich erweitert, sie arbeitet nun mehr Stunden pro Woche. „Fortbildungen und damit die Erweiterung des Fachwissens sind gerade für Quereinsteiger*innen die Grundlage für eine sichere berufliche Zukunft. Sie sind durch das Förderprogramm auch für Menschen mit geringem Einkommen finanzierbar“, so Regionalberaterin Jana Worreschk. Es lohnt sich also: Oft muss man gar kein jahrelanges Studium absolvieren, um im Job voran zu kommen. Praxisorientierte Weiterqualifizierungen sind in vielen Branchen der Schlüssel zum Karrieresprung.