Pendlerzahl steigt an - aber auch mehr Einpendler nach Sachsen-Anhalt

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Pendlerzahl steigt an - aber auch mehr Einpendler nach Sachsen-Anhalt

Die Zahll der Auspendler steigt: Immer mehr Menschen aus Sachsen-Anhalt arbeiten in einem anderen Bundesland, so die Regionaldirektion Sachsen-Anhalt-Thüringen der Bundesagentur für Arbeit. Die Zahl der Auspendler lag im Juni 2015 bei 141.300. Das sind 3.300 mehr als ein Jahr zuvor und der höchste Stand seit 2008. Die meisten Pendler arbeiten in Niedersachsen, Sachsen,  Thüringen, und Brandenburg.

Gestiegen ist aber auch die Zahl der Einpendler: Im Juni 2015 arbeiteten 60.400 Frauen und Männer in Sachsen-Anhalt, wohnten jedoch in einem anderen Bundesland. Das sind 500 mehr als im Jahr 2014. Die meisten Einpendler kommen aus Sachsen, gefolgt von Thüringen, Brandenburg und Niedersachsen.

Ein Trend wird deutlich: Die Zahl der Pendler in weit entfernte Bundesländer ist weiter gesunken, die Zahl der Tagespendler steigt dagegen. Nach Bayern etwa pendeln aktuell etwas weniger als 8.000 Frauen und Männer, rund 900 weniger als 2010. Ins benachbarte Sachsen fahren dagegen mittlerweile 34.200 Menschen zur Arbeit, 4.500 mehr als im Juni 2010. Niedersachsen ist mit 42.100 Beschäftigten weiterhin das beliebteste Pendler-Ziel.

Die Pressemitteilung im Original finden Sie hier.

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