DEVDEER GmbH (2020, 2021*)

Ihr aktueller Standort

Landessiegel: Sachsen-Anhalt - Hier fühlen wir uns wohl

DEVDEER GmbH

Die DEVDEER GmbH entwickelt an ihrem Standort in Magdeburg  Softwarelösungen für Unternehmen. Mit agilem Midset „Wir lernen voneinander füreinander“ legt das Unternehmen sehr großen Wert auf die kontinuierliche Weiterbildung seiner 11 Mitarbeiter:innen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie. Das Landessiegel  "Das mitarbeiterorientierte Unternehmen - Hier fühle ich mich wohl" bekommt DEVDEER GmbG bereits zum zweiten Mal verliehen.

Die DEVDEER GmbH ist als eines von zwei Unternhemen in dem Unternehmensvideo Mitarbeiterorientiertes Unternehmen, weil die Zukunftsperspektive passt... Weiterbildung fördern – Entwicklung ermöglichen (2022) vertreten.

Zur Webseite: DEVDEER GmbH, Magdeburg

Wir beraten mittelständische Unternehmen in ganz Deutschland, ihre Applikationen effizient in der Microsoft Azure Cloud zu betreiben. Die Unternehmen rufen uns an, wenn sie nach Partnern suchen, die ihre Digitalisierungsprojekte entwickeln oder schärfen können. Startpunkt sind fast immer Workshops. Das sind unsere Türöffner. Hier können wir unsere Expertise beweisen und daraus entsteht dann häufig der Wunsch beim Kunden, das Konzept dann auch mit uns auf die Straße zu bringen. Wenn wir Software für Kunden entwickeln, handelt es sich meistens um hochwertige Line-of-Business Applications. Diese werden nach der Fertigstellung von unserer „Azure Managed Application Service Unit“ in der Cloud automatisiert überwacht. Mit unseren Analysen und Berichten ermöglichen wir unseren Kunden den sicheren und stabilen Betrieb ihrer Lösungen in der Cloud.

Für diese Frage möchte ich das Wort an einige unserer Kolleg:innen abgeben und darf diese zitieren:

Nicole, ist Quereinsteigerin und ganz neu in der Programmierung. Sie sagt:

"Ich habe zwei Tage hin und her überlegt, ob ich mich wirklich bewerben sollte, weil ich mich mit meiner bescheidenen Erfahrung nicht an Euren Tech Stack ran getraut habe. Aber nachdem ich dann noch ein paar mal Eure Internetseite studiert habe und einfach das Gefühl hatte, dass Ihr Menschen mit Werten und Vorstellungen seid und sucht, habe ich mich bei Frauke gemeldet. Das lange Gespräch und Euer Fragenkatalog hat mir nochmal gezeigt, dass Ihr ganz andere Punkte abklopft, denn in meinen Bewerbungsgesprächen um eine Entwickler-Stelle  habe ich so etwas nicht ansatzweise gesehen. [...]
Als ich mich von meinem vorherigen Arbeitgeber verabschiedet habe, war meine größte Angst, keinen Arbeitsplatz zu finden, der mich mit bereichernden Persönlichkeiten umgibt, an dem Ziele (gemeinsam!) erarbeitet und erreicht werden und an dem Menschlichkeit und Individualität willkommen sind. Deshalb bin ich super froh, dass ich [...] über Eure Stellenanzeige fiel. Ihr seid auf eine sehr positive Art und Weise super unüblich!”

Jens stieg direkt nach seinem Abschluss bei uns ein, ist unser langjährigster Mitarbeiter und nahezu von der ersten Stunde Teil von DEVDEER. Er sagt:

"Wir sind ein kleines, junges Unternehmen, was mir persönlich die Chance bietet überall mitreden zu können. Ich habe außerdem das Gefühl, dass DEVDEER gut zu mir passt, da ich mit dem Unternehmen mitwachsen kann. Nach meinem Studium hat es mir an praktischer Entwicklungserfahrung gefehlt und an der Organisation von Kundenprojekten, die durch die vielen Abhängigkeiten ein vollkommen neues Problem darstellten. [...]
Zu guter Letzt ist unser wichtigstes Kapital die Mitarbeiter selbst, die alle in ihrer eigenen Art sehr talentiert sind und an den Erfolg des Unternehmens glauben. [...] Unsere Unternehmenskultur ist zusätzlich noch sehr offen und mitarbeiterorientiert, weshalb ich mich sehr wertgeschätzt fühle.”

Joni, unser erster Azubi und seit September 2021 Teil des Teams sagt:

"Bei DEVDEER habe ich das Gefühl, dass niemand einfach eine Maske aufsetzt, um möglichst unter dem Radar zu fliegen, sondern [...] seine Persönlichkeit offen und ehrlich auslebt. Es wird dadurch nie langweilig miteinander zu interagieren oder zu arbeiten. Genau das sorgt dafür, dass sich alle gut verstehen und es eine gesunde Konfliktkultur gibt [...]. Meiner Meinung nach funktioniert das nur, wenn die Individualität des Einzelnen ehrlich respektiert und ernst genommen wird. Für mich wurde diese Dynamik spürbar, als ich mich schon nach sehr kurzer Zeit wirklich als Teil des Teams gefühlt habe und nicht wie eine "Rolle, die besetzt werden sollte".
[...] Ich muss mich nie scheuen Fragen zu stellen, egal in welchem Bereich bekomme ich Antworten, die nicht darauf abzielen mich kurzfristig zufriedenzustellen oder mich abzuwimmeln, sondern vielmehr ermutigen weiter zu forschen und meinen Wissensdrang nicht nur zu stillen, sondern zu fördern."

Unser Kollege Kevin Heyland stolperte über einen LinkedIn-Post eines befreundeten Unternehmers über die Wertnetzbefragung. Wir fragten unser Team zwar auch schon vorher regelmäßig und über verschiedene Wege, wie zufrieden sie sind und was wir verbessern können aber die Wertnetzbefragung, mit Kriterien, die auf unterschiedlichste Unternehmen und verschiedene Branchen angewendet werden, bildet ein viel solideres Fundament. Die Befragung zeigt uns nicht nur, wo wir stehen, sondern vor allem, was unseren Mitarbeiter:innen wichtig ist und mit welchen Veränderungen wir den größten Hebel haben.

2020 wollten wir wissen, von wo wir losgehen. In diesem Jahr ging es uns darum zu ermitteln, ob die Dinge, die wir dann angepackt angepackt haben auch Wirkung zeigen.

Neben all den Learnings geht es uns aber auch um die Strahlkraft des Landessiegels. Es ist eine Möglichkeit laut mit den Trommeln zu schlagen und dafür zu sorgen, dass sich die Menschen wenigstens mal neugierig umgucken und sehen, dass sich hier in der Region viele interessante Unternehmen tummeln, die spannende Aufgaben anbieten, inspirierende Menschen beschäftigen und auf einer Kultur aufbauen, die den Einzelnen in den Fokus nimmt.

Der Fachkräftemangel ist unsere größte Wachstumsbremse. Deswegen erarbeiten wir gerade verschiedene Angebote für Schüler:innen und Studierende. Denn sie haben das Potenzial die Fachkräfte von morgen zu sein. Heute nehmen bzw. müssen sich die Unternehmen viel Zeit für die Ausbildung und Einarbeitung ihrer Mitarbeitenden nehmen. Wenn wir es schaffen das Potenzial unserer Talente schneller auf die Straße zu bringen, schaffen wir zumindest eine kleine Kompensation. Damit das gleingen kann, müssen wir schon bei der Schulausbildung ansetzen und sie mit wirtschaftlich relevantem Wissen anreichern. Es geht um Kompetenzen, die heute im Berufsleben eigentlich obligatorisch sind. Dazu wollen wir uns stärker vernetzen. Einerseits brauchen wir Unternehmer den Dialog mit der Politik und andererseits Partnerschaften mit anderen Unternehmern und Organisationen. Es gibt bereits ganz großartige Intiativen, wie beispielsweise die Hacker-School, die sich dafür einsetzt, dass jeder Jugendliche bis zu seinem 18. Geburstag mindestens ein Mal programmiert hat.
Ein zweite Chance liegt ganz sicher bei den Mädchen und jungen Frauen. Ich bezeichne mich selbst nicht als Feministin und finde es selbstverständlich, dass Stellen nach Kompetenz besetzt werden. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass wir an dieser Stelle unser Potenzial noch nicht ausgeschöpft haben. Ich glaube sichtbare Beispiele und Vorbilder können helfen Rollenbilder aufzubrechen und zu ermutigen, sich in Branchen vorzuwagen und Positionen anzupeilen, die viele Mädchen und junge Frauen bisher nicht im Fokus haben.