Zehn-Punkte-Plan soll Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern beschleunigen

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Zehn-Punkte-Plan soll Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern beschleunigen

Zur gezielten Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden wollen Landesregierung, Wirtschaft, Gewerkschaften, Arbeitsagenturen und kommunale Spitzenverbände eng zusammenarbeiten. Arbeitsminister Norbert Bischoff berichtete am Dienstag im Kabinett über Ergebnisse einer ersten Arbeitstagung zum Thema „Integration und Arbeitsmarkt“, die unter seiner Leitung standfand. Dabei hatten sich Vertreter von gut 20 Verbänden, Organisationen und Institutionen auf einen Zehn-Punkte-Plan zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden verständigt. Zum einen sollen Asylsuchende mit guter beruflicher und Hochschulbildung und guter Bleibeperspektive schneller eingebunden werden. Zweite Zielgruppe sind ausländische Jugendliche, die eine Ausbildung benötigen.

Bischoff sagte nach der Kabinettsitzung: „Eine möglichst schnelle Integration von anerkannten Flüchtlingen und Asylsuchenden mit guter Bleibeperspektive in Ausbildung und Arbeit ist eine zentrale Voraussetzung für eine insgesamt erfolgreiche Integration der zu uns kommenden Menschen. Wenn uns das gut gelingt, dann ist die Zuwanderung auch eine einmalige Chance für Sachsen-Anhalt. Integration ist Arbeit und Arbeit ist Integration.“ Bischoff dankte den Beteiligten.

Zu dem 10 Punkte Plan zur Arbeitsmarktintegration von Flüchtlingen und Asylsuchenden gelangen Sie hier.